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Smartes Fenster - Zusammenarbeit mit dem Fab Lab Siegen

Wie können Service-Qualität und Wartung digital unterstützt werden? FeBa forscht am smarten Fenster.

Mögliche Funktionen eines smarten Fensters können z. B. in den Bereichen der Zustandskontrolle, Temperaturen innen und außen, Luftfeuchtigkeit, motorische Steuerung, digitale Information für Montage, Händler und Endkunden liegen.

Hintergrund

Aufgrund der großen Vielfalt an individuell gefertigten Fenstern und Türen soll die Service-Qualität und Wartung durch Partnerunternehmen digital unterstützt werden. Es stellt sich jedoch die Frage, wie eine Lösung in die laufende Produktion integrierbar ist und welche Mehrwerte für Endkunden angeboten werden können. Eine erste Idee wäre, wie und ob sich RFID-Tags (Ein RFID-System besteht aus einem Transponder (umgangssprachlich auch Funketikett genannt), der sich am oder im Gegenstand befindet und einen kennzeichnenden Code enthält, sowie einem Lesegerät zum Auslesen dieser Kennung) in ein Fenster integrieren lassen – und wie ein Software-System dabei aussehen könnte.

Lösungsansatz

Als ersten Schritt wurden Mitarbeitende verschiedener Abteilungen befragt und mögliche Anknüpfungspunkte und Anforderungen erhoben. Anschließend wurden Firmenkund:innen und -partner:innen befragt. Die Ergebnisse wurden mit einer Delegation aus unterschiedlichen Abteilungen der FeBa Fensterbau GmbH diskutiert, kritisch reflektiert, Ideen generiert und mögliche Lösungsansätze formuliert.

Umsetzung

Anschließend wurde ein Fenster im Fab Lab Siegen zu einem „Smarten Fenster“ umgebaut. Das Smarte Fenster soll Mitarbeitende zu Diskussion, Ideengenerierung und Machbarkeit anregen. Hierbei wurde Open-Source-Software und Open-Hardware verwendet. Einerseits konnten innovative Rapid Prototyping Werkzeuge und Methoden vermittelt werden, andererseits wurden vorhandene Systeme kritisch reflektiert und innovative, potenzielle Use Cases mit Mehrwerten für Endkunden erschlossen.